Die innere Familienkonferenz


Ein Seminar für Selbsterfahrung, für systemische Lösungen und mit Aufstellungen

In diesem Seminar wird allen Interessierten Gelegenheit geboten, eigene Themen und Probleme aus einer anderen Perspektive zu sehen und Lösungswege zu finden.
Die Erfahrung in der therapeutischen Arbeit hat gezeigt, dass die Dynamik in Gruppen in besonderer Weise Entwicklungsprozesse unterstützt. Durch die Gruppenarbeit werden Einblicke in Familien- und Herkunfts- Systeme möglich, die der Einzeltherapie versagt bleiben.
Neue Ansätze im Erleben und Denken können oft den ersten Schritt einer Veränderung einleiten, im Alltag durch verändertes Verhalten auf Tauglichkeit überprüft werden, und die Grundlage für weitere Schritte sein.
Die Problemlösung für den Einzelnen steht im Mittelpunkt des Seminars. Auch therapeutisch Arbeitende können aus den gefundenen Lösungswegen sehr gut Nutzen für die eigene Arbeit und für sich selbst ziehen.

Je nach Bedarf kommen Methoden aus dem NLP, der systemischen Familientherapie, der Bioenergetik und anderen Therapieformen zur Anwendung.

Der Systemische Gedanke

Systemisch zu denken heißt, den Einzelnen, um den es geht, in seinem wichtigsten wesentlichen Kontext zu sehen und zu erleben.
Jede Beziehung zu einem anderen Menschen, ob in einer Partnerschaft, der Familie oder auch im beruflichen Alltag, wird durch erlernte Verhaltens- und Interaktionsmuster gestaltet und bestimmt.
Verhalten und Lebenseinstellung werden geprägt durch Erfahrungen aus Kindertagen und beobachtete Modelle in Familie und engstem Lebensraum. Im Laufe des Lebens suchen wir uns häufig Bestätigung für das Lebenskonzept, das daraus entstanden ist.
Erleben wir wiederholt Schwierigkeiten, Misserfolge, Konfliktsituationen, Ängste, schwere Verletzungen und Erkrankungen oder Verluste, so mögen uns diese Probleme oft schicksalhaft erscheinen. Meistens führen uns diese Themen aber an unbewältigte Konflikte, die entstanden sind auf der Basis von Verhaltensmustern und Strategien, Botschaften und Aufträgen unserer Vorfahren und deren ungelösten Problemen. Sie werden systemische Verstrickungen genannt und drücken sich durch eingeschränkte Verhaltens- und Reaktionsmöglichkeiten aus.
Mehr und zur Vorbereitung ...

Teilnahmebedingungen

Jede/r Teilnehmer/in trägt die volle Verantwortung für sich und die eigenen Handlungen während des Seminars und kommt für verursachte Schäden selbst auf. Das Seminar setzt normale psychische und physische Belastbarkeit voraus und ersetzt keine Therapie.
Bei Einnahme von Psychopharmaka, bei laufenden psycho-therapeutischen oder psychiatrischen Behandlungen oder beim Vorhandensein lebensbedrohlicher Krankheit ist eine Teilnahme nur nach vorheriger Absprache mit der Trainerin möglich.
Wir bemühen uns, allen Teilnehmern Zeit für ihr mitgebrachtes Anliegen zu geben und es zu bearbeiten. Da im voraus keine Angabe zur Dauer einzelner Prozesse möglich ist, kann es sein, dass nicht alle Teilnehmer/innen ihr Anliegen bearbeiten können. Die Erfahrung zeigt aber, dass jeder auch aus der Stellvertretererfahrung viel für sich mitnehmen kann.

Dem systemischen Gedanken entsprechend kann jede/r Teilnehmer/in die Gruppe als Idealfamilie erleben. Die Voraussetzung für vertrauensvolles und erfolgreiches Arbeiten jedes einzelnen ist die Bereitschaft der Teilnehmer/innen untereinander, sich für Übungen und Aufstellungen zur Verfügung zu stellen.

Kosten in Euro, Teilnehmerzahl, Anmeldung
Einzelpersonen:
160,--
Einzelperson ohne Aufstellung:
80,--
Paare:
250,--
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen

Nach schriftlicher Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Wegbeschreibung zum Seminarort.


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